Trainingslager Rabenberg 2024

Trainingslager Rabenberg 2024

Kopfsprung, Kraultechnik und Kippwende

Das ist nur ein Ausschnitt dessen, was die meisten Kinder vom 8.-10.März auf dem Rabenberg trainieren konnten. Alle zwei Jahre machen wir uns auf den Weg zum Sportpark auf dem Rabenberg für unser gemeinsames Trainingslager! Hier ist alles dabei, was das Schwimmerherz begehrt: von modernen Schwimmhallen mit 25- und 50-Meter-Bahnen bis hin zu verschiedenen Turnhallen und Krafträumen. Keine endlosen Fußmärsche, sondern kurze Wege von unserem Zimmer direkt zum nächsten Training! Hier wird drei Tage lang geschwommen, gelacht und gemeinsam trainiert, bis selbst die Flossen müde sind! Was wir in dieser Zeit genau erlebt haben, soll hier nun kurz zusammengefasst werden.

Was war besonders spannend? Natürlich die Zimmeraufteilung! Die Aufregung ist wie jedes Mal groß, wenn die Zimmerschlüssel in dem kleinen Foyer ausgegeben werden. Aber am Ende konnten wir jedes Kind glücklich in einem Zwei- oder Dreibettzimmer unterbringen. Auch der Landesvielseitigkeitstest, den wir bereits zum dritten Mal durchgeführt haben, brachte einige Spannung mit sich. Die Kinder kamen zwischen Liegestützen, Klimmzügen und Rumpfbeugen zwar ganz schön ins Schwitzen, konnten am Ende aber jeder eine Urkunde erringen. Was haben wir sonst noch in der Turnhalle gemacht? Neben den vielen Trainingseinheiten sollte der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen, weshalb die Kinder abends in den Turnhallen selbst entscheiden konnten, wo sie mitmachen wollten. Die einen haben Fußball oder Zweifelderball gespielt, andere sich am Tischtennis oder Volleyball versucht.

Was war besonders entspannend? Natürlich die Essenspausen am reichhaltigen Buffet! Der Rabenberg bietet seinen Sportlern zu jeder Mahlzeit ein vielseitiges Angebot, das Augen größer und Magen voller werden lässt. Zum Glück für viele konnte man nach dem Essen ein zweistündiges Mittagsschläfchen einlegen. Manche Kinder hatten aber immer noch viel Energie, sodass einige stattdessen auf dem Spielplatz toben waren.

Und was war besonders anstrengend? Die Schwimmhalle natürlich, denn das war ja der Grund für unseren Ausflug. Hier waren die Kinder in acht Gruppen eingeteilt, je nach dem, was sie am Wochenende lernen sollten. Die kleineren Sportler trainierten auf 25m-Bahnen, die Großen auf 50m-Bahnen. Gleich am Freitag ging es noch für ein bis zwei Stunden ins Wasser. Samstag waren ganze vier und Sonntag nochmal zwei Wasserstunden eingeplant: Also viel Zeit, um neue Techniken zu lernen oder das Ausdauerschwimmen zu üben. Sonntag fanden in beiden Schwimmhallen abschließende Spaßstaffeln statt, die die Kinder nochmal motivierten, restliche Kräfte zu mobilisieren und neue Freunde anzufeuern. Und als Sonntagnachmittag der Reisebus wieder anrollte, machten sich 60 Kinder und 16 Trainer müde, aber voll mit neuen Erlebnissen, auf den Heimweg.

Ida